Die Fotobox soll möglichst einfach zu bedienen sein, deswegen viel meine Wahl auch auf einen großen Touchscreen in der Front. Spätestens seit dem fast jeder ein Smartphone besitzt, dürfte es keine Berührungsängste mit einem Touch Display geben. Meine Wahl viel hierbei auf ein Microsoft Surface Go. Ich hatte die Wahl zwischen der besagten Surface-Lösung, oder einem PC auf µATX Basis mit einem touch-fähigen Monitor. Da ich die Sache aber nicht noch komplexer machen wollte, entschied ich mich für die all-in-one Tablet-Lösung.
Besagtes Tablet musste dann nur noch in die Fotobox integriert werden und das auch noch möglichst ansehnlich, bei einem kommerziellen Service soll das Ganze ja hochwertig wirken.
Die Position war dank der 3D Daten schnell bestimmt und die Kontur des Tablets wurde entsprechend um das aufgelegte Tablet gezeichnet. Da ich mir für die Öffnungen abgerundete Ecken vorgestellt habe, wurde an den vier Ecken der Öffnung der Bohrer angesetzt und kurz darauf hatte ich meine abgerundeten Ecken, aber noch keine Öffnung für das Display.
Das Endergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen. Das Tablet sitzt perfekt und sicher in der Aufnahme. Im Bedarfsfall kann es aber trotzdem mit geringem Aufwand aus der Öffnung entfernt werden.
Besagtes Tablet musste dann nur noch in die Fotobox integriert werden und das auch noch möglichst ansehnlich, bei einem kommerziellen Service soll das Ganze ja hochwertig wirken.
Die Position war dank der 3D Daten schnell bestimmt und die Kontur des Tablets wurde entsprechend um das aufgelegte Tablet gezeichnet. Da ich mir für die Öffnungen abgerundete Ecken vorgestellt habe, wurde an den vier Ecken der Öffnung der Bohrer angesetzt und kurz darauf hatte ich meine abgerundeten Ecken, aber noch keine Öffnung für das Display.
Hierfür kam dann die Stichsäge zum Einsatz. Dank der vier Löcher hatte ich ja bereits meine Start und Endpunkte und musste quasi nur noch die einzelnen Löcher miteinander verbinden. Damit die Schnitte auch wirklich gerade werden, wurde eine gerade Holzlatte als Führung für die Stichsäge genutzt. So kann man sichergehen, dass der Schnitt gerade wird.
Die genutzten Holzplatten sind 16mm stark. Hätte ich das Display nur einfach auf die Rückwand gelegt und dort befestigt, müsste der Kunde erstmal ziemlich "tief" in das Gehäuse greifen, bis das Display kommt. Um die Oberfläche des Touchscreens näher an die Außenfläche zu bringen, wurde nmit Hilfe einer Oberfräse noch mal ca. 6mm Material entfernt. Diese Auflagefläche ist vorher beim Aussägen der Öffnung natürlich berücksichtigt worden. Die abgesetzte Stufe hat zudem den weiteren Vorteil, dass sich der Sitz des Touchscreens so sehr gut definieren lässt.
Hierfür ist dann einiges an Detailarbeit und Anpassung nötig, damit das Tablet entsprechend satt in der Vertiefung sitzt. Ebenfalls mussten entsprechende Aussparungen für die Anschlüsse vorgehalten werden. Schließlich soll die Fotobox ja eine ganze Nacht lang betrieben werden können, also braucht das Tablet einen Stromanschluss. Damit der Drucker, die Festplatte und die Kamera angesteuert werden können muss auch der USB Anschluss erreichbar sein. Des Weiteren wurden noch der Lautstärkeregler und der Power-Button ausgespart, damit diese im verbauten Zustand ebenfalls erreichbar sind.
Wie wird der Touchscreen nun in Position gehalten, damit er nach hinten nicht einfach herausgedrückt werden kann? Hierfür gab es unterschiedlichste Ideen, im Endeffekt wurde es dann eine Art Riegel. An den beiden Seiten der Tablets sind zwei U-Profile an die Innenwand geschraubt worden, in die ein Alu-Profil, was noch als Rest in der Werkstatt lag, eingelegt wird. Die schwarzen Bänder auf dem Bild sind ein Gummi-Tape mit dem das Alu-Profil auf die richtige Stärke gebracht wurde, damit das Tablet gut fixiert wird und das Alu-Profil sicher in den U-Profilen liegt.
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